Montag, 9. Januar 2012

Stachel




Sie kehrte zur Wohnung zurück, mit einer Niedergeschlagenheit, die ihr die Knochen erweichte. Trotz der Hitze war ihr eiskalt. Er öffnete die Tür, noch immer nackt, und sah sie an.
»Ich kann nicht anders, auch wenn du mich wieder rauswirfst«, sagt sie und drängte sich an ihm vorbei. »Du bist ein Stachel in meinem Fleisch! Kommst wie ein Fluch über mich!«

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